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Zahnlexikon von A-Z
ONLINE-WÖRTERBUCH
In unserem Zahnlexikon finden Sie Informationen über Zahngesundheit und Zahn-Medizin, die eine professionelle Beratung beim Zahnarzt aber nicht ersetzen können.
Fachausdrücke hinterlassen oft ein großes Fragezeichen und hier finden Sie einfache Beschreibungen zum besseren Verständnis der wichtigsten Grundbegriffe.
Beschreibt eine Weichteilschwellung im Gesicht.
Palatinal beschreibt die Lage zum Gaumen hin.
Die Parodontitis beschreibt eine Erkrankung des Zahnbettes, diese eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates ist.
Das Stützgewebe und das Zahnfleisch werden angegriffen und nach und nach zerstört.
Die Periimplantitis bezeichnet eine Entzündung diese sich im Bereich eines Implantates befindet, diese wird häufig durch bakterielle Infektionen oder Überbelastungen verursacht.
Die Folge ist in vielen Fällen die Lockerung des Zahnimplantates aufgrund des Abbaus von Kieferknochen.
Periost bezeichnet die Knochenhaut bzw. die ernährende Schicht eines Knochens.
Die Prämolaren bezeichnen die kleineren Backenzähne, die für das Zerkleinern von Nahrung zuständig sind.
Die Progenie bezeichnet eine Kieferfehlstellung, bei der die unteren Schneidezähne über die oberen Schneidezähne beißen. Dies hat ein hervorstehendes Kinn zur Folge. Der Oberkiefer ist bei der Progenie unterentwickelt.
Die Prothetik bezeichnet das Wiederherstellen der Funktionen verlorengegangener Zähne oder das Versorgen von erhaltungswürdigen Zähnen.
Die Pulpa bezeichnet die weiche Gewebemasse (Zahnmark) im Zahn, welche sehr blutgefäßreich ist. Der Innenraum der Zähne ist mit der Zahnpulpa bzw. dem Nervengewebe ausgefüllt.
Durch die Nerven und Blutgefäße sorgt die Pulpa beispielsweise für die Temperaturempfindung des Zahnes.
Die Professionelle Zahnreinigung bezeichnet eine zahnmedizinische Prophylaxe und sollte mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden, um hartnäckige Zahnbeläge wie Plaque und Zahnstein zu entfernen.
Parafunktionen bezeichnen schädliche Nebenwirkungen mit traumatischer Wirkung, die durch Zähneknirschen (Bruxismus) auftreten können.
Plaque bezeichnet einen Zahnbelag (Bio-Film), der sich auf den Zähnen anlagert und sich aus Nahrungs- und Stoffwechselbestandteilen, Speichel und Bakterien zusammensetzt.
Die Politur bezeichnet das Glätten der Zahnoberflächen oder von Zahnfüllungen.
Die Präparation bezeichnet das Beschleifen eines Zahnes.
Dabei wird Zahnsubstanz abgetragen, um einen Zahnersatz oder eine Füllung in die Zahnreihe einzugliedern.
Die Pulpitis bezeichnet eine Entzündung der Pulpa und verursacht starke Zahnschmerzen.
Ausgelöst wird diese durch eine tiefgehende, unbehandelte Karies oder eine Unverträglichkeit des Patienten gegen bestimmte Zahnfüllungsmaterialien.
Der Papillen-Blutungs-Index (PBI) ist ein Verfahren, mit dem der Zahnarzt in der Lage ist, den Verlauf einer entzündlichen Parodontalerkrankung zu messen. Er stellt damit fest, wie schwer eine Zahnfleischerkrankung ist und wie schnell sie sich ausbreitet. Die Messung erfolgt mittels einer stumpfen Sonde, mit der der Zahnarzt die Blutungsneigung des Zahnfleisches innerhalb der Interdentalräume (Papillen) prüft. Er löst damit eine Reizblutung aus.
Bewertungsgrade
- Grad 0= keine Blutung
- Grad 1= nur ein einzelner Blutungspunkt.
- Grad 2= mehrere Blutungspunkte
- Grad 3= das interdentale Dreieck füllt schnell mit Blut
- Grad 4 = starke Blutung
Der Periodontalspalt beschreibt den Raum zwischen der Zahnwurzel und dem knöchernen Zahnfach (Alveole).
Die plastischen Füllungen beschreiben eine Füllungsart, diese in dem Zahn noch verformbar sind und dort erhärten. Dazu zählen Amalgamfüllungen, Kunststoff- oder Glasionomer-Zement-Füllungen.
Die Prothese bezeichnet den Zahnersatz, dieser als Ersatz für verlorengegangene Zähne dient.
Das Provisorium ist ein vorübergehender Zahnersatz, der dem Patienten bis zur Fertigstellung des eigentlichen Zahnersatzes eingesetzt wird